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Datenquelle: Europäisches Copernicus-Programm

Geographische Abdeckung: Deutschland

Fachliche Erläuterung des Indikators

Der Indikator basiert auf Daten des europäischen Copernicus-Programms zum Versiegelungsgrad. Eine Fläche gilt dabei als versiegelt, wenn sie bebaut, betoniert, asphaltiert, gepflastert oder auf andere Art langfristig befestigt ist. Zur Erstellung dieses Datensatzes werden Satellitendaten automatisiert ausgewertet und für jede betrachtete Flächenzelle der Anteil der versiegelten Fläche berechnet und anschließend der entsprechende Mittelwert gebildet. In diesen Datensatz fließen also keine Informationen aus Katastern oder ähnlichen Quellen ein, sondern er basiert ausschließlich auf Informationen, die sich aus der Fernerkundung der Erdoberfläche ableiten lassen.
Der Indikator kann sowohl:
• für ganz Deutschland,
• für die Fläche von Städten ab einer frei definierten Größe oder
• für alle städtischen Gebiete (z. B. Ortslagen nach Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) oder städtischen Gebieten nach der EU Definition DEGURBA)
zunächst im 3-jährigen Rhythmus und ab 2024 voraussichtlich rückwirkend bis 2017 jährlich berechnet werden.
Seit dem Berichtsjahr 2018 liegen Daten in einer höheren Auflösung vor, sodass die Bodenversiegelung ab 2018 räumlich detaillierter und realistischer abgebildet wird.

Vorschlag für (möglichst) quantifiziertes Ziel

Sinkende Zunahme der Bodenversiegelung