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Datenquelle: Statistisches Bundesamt

Geographische Abdeckung: Deutschland

Fachliche Erläuterung der Überarbeitung

a) Auf EU-Ebene 83 %, „altes Ziel“ erreicht, deshalb für Deutschland Überarbeitung, Anpassung an EU.
b) Ziel auch schon überschritten (73,2 %). Altersspanne anpassen auf 55-64 Jahre, anpassen auf EU 2030-Ziel. Neuer Zielwert 77 % 2030.

Vorschlag für (möglichst) quantifiziertes Ziel

a) Insgesamt (20- bis 64-Jährige): Erhöhung auf 83 Prozent bis 2030
b) Ältere (55- bis 64-Jährige): Erhöhung auf 77 Prozent bis 2030

Die Angaben zu Definition sowie Ziel und Intention des Indikators stammen aus dem Indikatorenbericht 2022.

Definition

Die Indikatoren geben die Anteile der Erwerbstätigen im Alter von 20 bis 64 Jahren (8.5.a) und im Alter von 60 bis 64 Jahren (8.5.b) jeweils gemessen an der Gesamtbevölkerung derselben Altersklasse an.

Ziel und Intention

Aufgrund des demografischen Wandels kann es langfristig zu einem Mangel an Fachkräften in Deutschland kommen. Gleichzeitig droht eine zunehmende Unterfinanzierung der sozialen Sicherungssysteme. Das vorhandene Arbeitskräftepotenzial ist daher künftig besser auszuschöpfen. Die Erwerbstätigenquote, das heißt der Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (20- bis 64-Jährige), soll bis zum Jahr 2030 auf 78 % erhöht werden. Außerdem ist es das Ziel der Bundesregierung, dass bis 2030 die Erwerbstätigenquote der Älteren (60- bis 64-Jährige) 60 % beträgt.